SPD schiebt ganzheitliche Marktplatzumgestaltung an

Veröffentlicht am 10.02.2017 in Ortsverein

die Langquaid-SPD auf Klausurtag in Rohr

Schwerpunkt aus der Klausurtagung vom Januar

Bei der SPD-Klausurtagung im Januar wurde die Marktplatzgestaltung als ein Schwerpunktthema der SPD für das Jahr 2017 herausgearbeitet. In der letzten Ortsvereinssitzung wurde daher das Thema „Marktplatzsanierung“ von Kirsten Reiter, der Vorsitzenden der SPD Langquaid, auf die Tagesordnung gesetzt und nochmals intensiv diskutiert. „Nach der Sanierung einiger Häuser muss endlich auch die Sanierung des gesamten Marktplatzes folgen“, so die Vorsitzende.

Die Gemeinde hatte schon 2014 im Rahmen einer Begehung mit dem Ortsplaner die ersten Schritte eingeleitet und im Haushalt eigentlich für die Jahre 2016 und 2017 Beträge von 100.000 Euro und 250.000 Euro im Rahmen der mittelfristigen Finanzplanung eingestellt. Im aktuellen Haushaltsplan sei davon nichts mehr zu finden gewesen. Aktuell sei vorerst nur noch eine „kleine Lösung“ geplant gewesen. Die Gemeinde möchte 2017 mit dem Berufsbildungswerk Abensberg in einem Projekt eine „Möblierung“ mit kleineren Maßnahmen wie Pflanztrögen, Bänken und Fahrradständern erarbeiten und dann umsetzen. Die bereits im September 2013 von der SPD beantragte Umgestaltung des Marktplatzes zu einer fahrradfreundlichen Zone mit diversen Fahrradständern sollte dabei ohne die Einbindung in eine Gesamtplanung erledigt werden.

 

Marktplatz wird dem Anspruch an eine moderne Gemeinde nicht mehr gerecht

 

Für mich ist das zu kurz gedacht“, berichtete die SPD-Marktgemeinderätin Gertraud Böschl. Der Marktplatz in Langquaid wirke mittlerweile etwas „angestaubt“. Die Breite der Verkehrsflächen sei mit bis zu 12 Metern zu dominant gegenüber den Fußgängerflächen. Eine Umgestaltung des Marktplatzes, mit maßvoller Reduzierung der Verkehrsflächen und Neugestaltung der für die Fußgänger und Fahrradfahrer notwendigen Flächen müsse in einem Generalplan ganzheitlich angegangen werden, ergänzte Marktgemeinderat Gerhard Böckl. Das von der Gemeinde geplante kleine Projekt müsse sich daran orientieren. Der historische Wittelsbacher Marktplatz könne so deutlich aufgewertet werden. Laut Marktgemeinderat Robert Mehrl müsse es auch möglich sein, Fördermittel vom Freistaat zu bekommen, da die 25jährige Bindung nach der letzten Marktplatzsanierung ausgelaufen sei.

 

Gertraud Böschl ergreift Initiative im Bauausschuss

 

SPD-Marktgemeinderätin Gertraud Böschl berichtete, dass sie in der letzten Bauausschuss-Sitzung die Gelegenheit nutzen konnte, die Marktplatzgestaltung wieder auf die Agenda zu setzen. „Wir wollen für unsere moderne Gemeinde einen fußgängerfreundlichen, barrierefreien, aber auch verkehrsoffenen Marktplatz“. Die Gemeinde wird nun einen Planer suchen, der die Umsetzung der Generalplanung in Angriff nehmen soll.

 

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