SPD Langquaid will Bewegungspark für alle Generationen

Veröffentlicht am 26.12.2014 in Ortsverein

Bei der letzten SPD Ortsvereinssitzung im Gasthof Huberbräu berichtete Ortsvereinsvorsitzende Kirsten Reiter über ein interessantes Projekt im Landkreis Bogen-Straubing. In den Gemeinden Rattenberg und Wiesenfelden habe man dieses Jahr Bewegungsparks eröffnet, die von Jung und Alt zur Förderung der Fitness genutzt werden können. „Diese Anlagen dienen der gesundheitlichen Vorsorge und liegen voll im Trend. Ich kann mir so ein Projekt im Zusammenhang mit der laufenden Planung zum Abschluss des Labertalprojekts  auch gut für die Gemeinde Langquaid vorstellen“, so Kirsten Reiter. Ortsnah und ganz im Sinne des Natur-Mensch-Erholungsgedankens könnte hier ein attraktiver Freizeitplatz entstehen. Man wolle daher über die SPD-Fraktion einen Antrag stellen, um die Möglichkeit der Umsetzung zu prüfen.

„Bei diesen Anlagen handelt es sich nicht um Spielplätze für Kinder, sondern um Anlagen für Jung und Alt, die mit robusten Geräten ausgestattet werden, an denen Jedermann an der frischen Luft seine Ausdauer, Muskelkraft und den Gleichgewichtssinn trainieren kann“, erläuterte die Vorsitzende. Die Benutzung sei natürlich frei. Anita Singer, AsF-Vorsitzende und Lehrkraft für Physiotherapie, wies auf den Nutzen besonders für ältere Menschen hin. Diese Anlagen seien so ausgelegt, dass man auch leichte Übungen machen könne, um der im Alter abnehmenden Muskelkraft entgegenzuwirken und in Kombination mit Gleichgewichtsübungen seine Mobilität erhalten könne. Da die Geräte variabel nutzbar seien, können sie auch nach einem Lauf- oder Walkingtraining zur Ergänzung benutzt werden, fügte Anita Singer hinzu. Gerade die flexible Nutzungsmöglichkeit mache diese Anlagen so attraktiv.

Wertstoffhof - Wertstoffzentrum

Ein weiterer Diskussionspunkt in der Ortsvereinssitzung war der für nächstes Jahr geplante Neubau eines Wertstoffzentrums. „Wir wurden in den Bürgergesprächen immer wieder auf die schlechte Anfahrbarkeit angesprochen“, so Marktgemeinderat Robert Mehrl. Darauf habe man reagiert und bereits im Wahlkampf zur letzten Kommunalwahl das Thema „Wertstoffhof Neubau“ als ein wichtiges Ziel der SPD angesprochen.

Der Leitenhausener Marktgemeinderat Gerhard Böckl berichtet von angeregten Diskussionen am Stammtisch über die Notwendigkeit und die Lage eines Neubaus. Es sei viel über den neuen Standort spekuliert worden. Als im Marktgemeinderat dann der Vorschlag für einen Standort im Süden des Marktes, im Bereich zwischen der Staatsstraße nach Rottenburg und der Rottenburger Straße, bekannt gemacht wurde, habe sich die SPD-Marktgemeinderätin Gertraud Böschl gegen diesen Standort ausgesprochen. „Die Lage war zwar wegen der Zufahrt attraktiv, aber für mich war die Beeinträchtigung des Ortsbildes und die Lage zur Wohnbebauung ausschlaggebend“, so die Adlhausenerin. Das schöne Ortsbild bei der Anfahrt von Süden hätte unter den Nutzbauten des Wertstoffhofs erheblich gelitten. Sie habe daher das Gespräch mit dem Bürgermeister gesucht, um ihre Bedenken gegen den Standort anzubringen.

Daraufhin machte man sich in der Verwaltung dann auf eine neue Standortsuche und konnte mit dem Standort bei Kaltenberg ein Grundstück finden, dass sich im Besitz der Gemeinde befinde und die Anforderungen für eine erweitertes Wertstoffzentrum gut erfülle.

 

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